Schmelz-Turnier beendet: Niederösterreich räumt alles ab

Zu einer Machtdemonstration des niederösterreichischen Handball-Nachwuchses wurde das heurige dreitägige Schmelz-Turnier des WAT Fünfhaus. Denn sowohl bei den Burschen als auch bei den Mädchen gingen die Siegerpokale in den jeweils drei Altersklassen nach Niederösterreich. Bei der männlichen Jugend war die SG Krems/Langenlois in den drei Alterskategorien 2005, 2007 und 2009 eine Klasse für sich. Bei der weiblichen Jugend setzte sich in allen drei Altersklassen 2005, 2007 und 2009 jeweils DHC Hypo NÖ durch. 

Wegen der Corona-Auflagen musste das Internationale Schmelz-Jugendhandball-Turnier wie bereits im Vorjahr wieder als nationales Turnier organisiert werden. In den drei Hallen Stadthalle B, Sporthalle Tellgasse und Sporthalle im GRG 23 in Alterlaa waren wegen der Corona-Sicherheitsmaßnahmen auch keine Zuschauer zugelassen, die aber alle Spiele online via Livestream mitverfolgen konnten.

Als ein Grund für die Dominanz der Handballtalente aus Niederösterreich wurde ebenfalls die Corona-Epidemie genannt. Diese sorgte in Wien wegen des längeren Lockdowns im heurigen Frühjahr für eine längere Trainingspause. Am nächsten war die Union West Wien bei den Burschen Jahrgang 2009 an einem Wiener Sieg dran: im allerletzten Spiel des Schmelz-Turniers am Sonntagabend im GRG 23 unterlag West Wien hauchdünn gegen die SG Krems/Langenlois mit 6:7. Bei der männlichen und weiblichen Jugend zeigten aber auch die angereisten Mannschaften aus der Steiermark von HIB Graz über SG Bärnbach/Köflach bis zur Handball Union Leoben ausgezeichnete Leistungen bei Österreichs größtem Jugendhandballturnier. 

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